Mit Blick auf die Reaktorkatastrophe von Fukushima fordert der NABU, dass die Atomkraft weltweit zum Auslaufmodell werden muss. Die Menschen in Japan leiden nach wie vor unter der hohen Strahlenbelastung. Die Kostenschätzungen für die Folgen von Fukushima liegen zwischen 100 und 850 Milliarden Euro. Das macht deutlich: Atomkraft ist nicht nur gefährlich für Mensch und Natur, sondern birgt auch immense ökonomische Risiken.
Weitere Infos hierzu gibt es unter:
http://www.nabu.de/themen/energie/atomkraft/ausstieg/15597.html
Wer immer noch der Meinung ist, Atomstrom sei billig, der sollte dringend die Argumente des NABU lesen.
Nach den Ereignissen in Japan habe ich mich dazu entschlossen, auch hier auf der Homepage der lokalen Gruppe NABU-Sachsenheim auf den Standpunkt des NABU zur Atomenergie hinzuweisen (Martin Buck Vorsitzender).
Am 12. März 2011 habe ich mit NABU-T-Shirt bei der 45 Kilometer langen Menschenkette von Neckarwestheim nach Stuttgart teilgenommen. 60.000 Teilnehmer setzten ein starkes Zeichen für einen sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie.
Die Menschenkette wurde organisiert von .ausgestrahlt, BUND, Compact, Naturfreunde und Robin Wood. Der NABU und über 50 weitere Vereine unterstützen die Aktion.
Anhand nachfolgende Bilder bekommen Sie ein Bild meiner Erlebnisse:
Haben Sie auch Bilder auf denen NABU-Mitglieder abgebildet sind? Dann senden Sie mir diese bitte zu. Vielen Dank.
Der NABU spricht sich eindeutig gegen eine Verlängerung der Laufzeiten für die Atomkraftwerke aus. Zahlreiche Argumente verdeutlichen, dass die Steinzeittechnologie keine Zukunft hat.
Werden die deutschen Atomkraftwerke wie vereinbart schrittweise abgeschaltet, geht uns noch längst nicht der Strom aus. Denn die Erneuerbaren Energien werden immer stärker ausgebaut. Und die
träge Atomenergie ist ohnehin nicht in der Lage, flexibel auf den wechselnden Bedarf zu reagieren und den fluktuierenden Strom aus Erneuerbaren Energien zu ergänzen
Weitere Informationen zum Atomausstieg: